Willkommen am Drummeli!

Das Drummeli bietet Vorfasnacht pur: Über 1'300 Mitwirkende aus den Stamm-Cliquen präsentieren klassische Fasnachtsmärsche, avantgardistische Neukompositionen und schrägen Humor. Cliquen, Guggen, Schnitzelbänke und die legendären Rahmestiggli sorgen für ein farbiges Fasnachtspotpourri.

Drummeli

Mee Vorfasnacht goot nid!

Das Drummeli 2025 findet am 22. bis 28. Februar 2025 in der Event Halle der Messe Basel statt.

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Geschichte

Die Geschichte vom Drummeli

Das Drummeli ist die grosse Leistungsschau der Stammvereine, die jeweils 14 Tage vor der Fasnacht über die Bühne geht. Doch wie ist sie überhaupt entstanden. Wir werfen einen chronologischen Blick zurück, der aber keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt.

26. Februar 1906: Das Comité, damals noch bestehend aus Vertretern des Quodlibet und des Wurzengraber-Kämmerlis, lud zu einem Monstre-Trommelkonzert in die Burgvogtei-Halle (heutiges Volkshaus). Damals waren nur Trommel- oder Blasmusikvorträge zu hören, keine Pfeifer und keine «Raamestiggli».

«Schon lange vor 8 Uhr war die Halle gepfropft voll, wie sich übrigens voraussehen liess, und noch immer wollte sich ein Menschenstrom von beängstigender Wucht Einlass verschaffen. Die Leute harrten in den Gängen und sogar im nassen Garten wacker aus. Noch nie war die Jungmannschaft so zahlreich zugegen wie bei diesem Anlass, aber auch alle alten Trommel- und Fasnachtskoryphäen Basels waren erschienen».  Die National-Zeitung über die erste Drummeli-Ausgabe 1906

Von 1907 bis 1910 fanden die Konzerte in der Burgvogtei am Montag vor Aschermittwoch statt. In dieser Zeit tauchen auch die Waisenknaben im Programm auf.

1910 wurden Einnahmen von 1'406.20 CHF registriert, davon hat das Comité 764.40 CHF als Gage an die Mitwirkenden ausgezahlt.

1911 zügelte das Monstre in den Musiksaal des Stadtcasinos. Das Patronat lag nun beim neugegründeten Fasnachts-Comité.

Ab 1914 diente das Küchlin-Theater (damals noch ein Varieté) als Aufführungsort. Es ist zum ersten Mal von einem Prolog die Rede. Die Saalmiete kostete 600 CHF. Das Marschrepertoire war mit 12 Märschen recht bescheiden und reichte nicht für die 18 auftretenden Gesellschaften. Das Fasnachts-Comité entschuldigte sich regelmässig für die Wiederholungen.

In den Kriegsjahren 1915 und 1916 waren die Vorstellungen sehr stark von Patriotismus geprägt.

Ab 1918 fanden zwei Vorstellungen statt.

Zwischen 1920 und 1922 ist zum ersten Mal von «Raamestiggli» die Rede. Man kam auch davon ab, am Schluss der Vorstellung alle Tambouren und Pfeifer noch einmal zusammen auftreten zu lassen; es waren schlicht zu viele.

1926 wurden neu drei Vorstellungen angeboten. Alle waren ausverkauft.

Von 1940 bis 1945 fand aufgrund des 2. Weltkriegs keine Strassenfasnacht statt. Damals tauchen die Namen «Dipflischysser und Haimlifaiss» im Raamespiil auf; ein 2-Personen-Auftritt, der bis Ende der 50-er Jahre regelmässig auf dem Programm stand und grosse Erfolge feierte. Auch auf einem der ersten Drummeli-Tonträger ist er noch zu hören.

1947 beschliesst eine Delegiertenversammlung der Cliquen, dass das gesprochene Wort den «Raamespiilern» vorbehalten sein soll.

Ab 1948 werden die Billette für die acht Vorstellungen an zehn Schaltern der Mustermesse verkauft. Die Kauflustigen stehen stundenlang Schlange, sämtliche Vorstellungen sind ausverkauft. Sie finden über zwei Wochenenden jeweils nachmittags und abends statt.

1956 kommt eine weitere Vorstellung dazu. Die Balkonszene mit dem Ehepaar Herr und Frau Dr. «Gläppersämi», em «Frailain Glepfgatter» und dr Frau «Hibsch» beginnt, Furore zu machen.

Ab 1962 können nicht mehr alle Stammcliquen im gleichen Jahr auftreten; ein Teil muss pausieren. Seit einigen Jahren bleibt die Zahl der Stammvereine konstant, so dass sich alle im Zweijahresrhythmus auf der Drummeli-Bühne präsentieren können.

Zwischen 1993 und 2010 finden die Monstre-Trommelkonzerte im Festsaal der Messe Basel statt. Während der Vorstellung kann gegessen und getrunken werden.

Ab 2011 ist das Musical Theater an der Feldbergstrasse der Spielort des Drummeli.

Im Jahr 2021 muss das Drummeli wegen der weltweit grassierenden Coronavirus-Pandemie pausieren.

2022 kehrt das Drummeli – ebenfalls aufgrund von Beschränkungen wegen der Coronavirus-Pandemie – zurück ins Küchlin-Theater.

Seit 2023 gastiert das Drummeli in der Event Halle der Messe Basel, an seinem mittlerweile sechsten Spielort.

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